56 Sklaven arbeiten für mich

Ich wurde letztens auf die Seite SlaveryFootprint.org aufmerksam. Dort habe ich ausgerechnet, dass ganze 56 Sklaven für mich arbeiten! Will man zuerst gar nicht glauben. Leider ist es in einer immer mehr globalisierten Welt, gar nicht mehr so einfach so etwas zu sehen. Vielleicht sollen wir sie nicht sehen. Also gilt Augen auf: Der ersten Schritte für Veränderung, ist das Wissen um die Ungerechtigkeit – schau gleich mal nach, wenn du mit deinem Konsum “ausbeutest” und informiere dich, wie sich das ändern kann!

Wenn Männer Frauenkleidung tragen

Einer der Dinge wo wir immer noch eine Geschlechtertrennung sehen, ist bei Kleidung. Die Grenze ist aber teilweise nur in eine Richtung: “Männliche Kleidung” findet man auch oft an Frauen ohne große Beanstandungen. Ist es aber mal umgekehrt, dann fällt das jedem sofort auf. Das macht irgendwie aber auch keinen Sinn, oder?

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Dschungelcamp

Unser diesjähriges Sommerlager hatte das Thema “Dschungelcamp”. Zugegebenermaßen, mit Schuld daran war, das zum Zeitpunkt der Auswahl grad die zehnte Staffel von “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” im Fernsehen lief. Über 7 Millionen Zuschauer verfolgen die Sendung. Gelegentlich schalte ich auch mal rein und schau mir an, was so macher ‘Promi’ im Dschungel treibt.

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Profit aus kranken Menschen schlagen

Ex-Hedgefonds-Manager verteuert Medikament um 5000 Prozent

The definition of a good friend

The definition of friends and their quantification can be very different: Someone may use the definition of “friend” as free as a social networking website, and claim hundreds of friends. Someone else might say, he does not have any friends.

I think both are in some extend wrong: Someone I know isn’t automatically a friend and I think for everyone there are always others out there that are at least willing to be friends.

I recently had a look around in my own (real life) “social network”. And I must say, I have some very unique people there, that love me the way I am; people that have a interest in my well-being, people that accept all my craziness, people that let me be a part of their life.

But friendship is bidirectional: And I asked myself for whom I am doing the same. Thinking more about it, another question came up: Who do I trust? I must confess, the last was quite a difficult one, as I can be very protective in some areas of my personal life and don’t grant to many people a full, universal trust. But I realized that this is quite an important value for having and being a good friend.

There are a lot of wonderful people I know, so many. And quite a lot of them are ‘friends’ I love to hang out with, have fun and enjoy having them around. But when it comes to having a “good old true friend”, I must say, there is a very limited set of these. These people take me serious in all my silliness, share their thoughts and fears with me, aren’t afraid to tell their honest opinion (even if it hurts). listen to me and are there when I need to count on them.

The funny thing is: They were there and that way, even when I couldn’t see it; when I just put them in the group with all the other people I know. And just recently I realized how comfortable I am around these special few; how lucky I am to have them. And I let go, and had that trust that was trying all this time to form naturally go and stopped holding it back. I let go of all my fears. And it’s a wonderful feeling to live these friendships.

I wish everyone on this world has such wonderful persons around him/her. And if you think you do not, I encourage you to have a closer look: Don’t mind how, where and when you met that friend, how different the interests and opinions are, the age difference, the distance… Who do feel most natural  around, where do you feel this base for a natural trust, what person do you enjoy to talk to, who is always there for you? I bet there is someone out there for everyone.

Let that instinct you already had as a child come back and see who you would ask “Do you wanna be best friends?”. And if you are unsure, why not ask just that question?

Return the trust and strengthen the friendship, it’s totally worth it!

San die deppad?

Das ist wohl einer meiner Lieblingssprüche in der ‘österreichischen Sprache’. Aber oft wohl auch einer den sich das liebe Nachbarland über uns denkt und wir über sie.

Fremdes mag uns oft nicht gefallen. Unser gewohntes, heimisches Umfeld ist uns am liebsten. Nun steht uns dort auf einmal jemand aus einem anderen Land und/oder mit einem anderen Dialekt/Sprache gegenüber und dann müssen wir auch noch sein Verhalten und Handeln einstufen. Und viel zu oft tendiert man dazu, diesen Fremdkörper kritischer einzustufen als er ist und somit auch alles als negativ einzustufen.

Seit nun über 7 Jahren arbeite ich in einem internationalen Konzern. Es ist mein täglich Brot über meinen Bürostandort München hinaus zu agieren. Gleich zu Beginn ging es mit den Hamburger Kollegen los, (was für Bayern schon einen kleinen Kulturschock darstellt^^). Hinzu kam über die Jahre Zusammenarbeit mit Italien, Österreich, Polen, Rumänien, Tschechien, Ukraine, Bulgarien, England, USA. Und im Team in München hab ich Kollegen aus vielen anderen zusätzlichen Ländern wie Türkei, Holland, Frankreich, Bosnien, Ungarn, ja sogar aus den verschiedensten Regionen Afrikas und Indien, begrüßt. Und die ganzen Ossis, die gibt es auch noch! ^^
Jeder von ihnen war und ist, wie auch jeder Ur-Münchner, individuell und einzigartig. Nicht jeder wurde mein Liebling, doch die Zusammenarbeit klappte trotzdem. Und viele Vorurteile stellen sich als unwahr heraus (manche aber auch als wahr ;)).
Heutzutage kann ich mir meinen Arbeitsalltag ohne diese Leute und meine zahlreichen Telefon- und Videokonferenzen quer durch die Welt, gar nicht mehr vorstellen. Ich bin dankbar diese Erfahrungen und Interaktionen haben zu dürfen. Und auch wenn sie mich manchmal in den Wahnsinn treiben oder ‘Unsinn’ treiben; ohne sie wäre es langweilig. Ich genieße es jeden einzelnen kennenzulernen und meine Kultur und Persönlichkeit einzubringen.

Auch aktuell beschädigt mich dieses Thema: In diesen Tagen strömen tausende von Menschen zu uns. Da sie ihr vertrautes, in dem sie sich wohlfühlten, nicht mehr haben. Sie wagen etwas, lassen sich auf uns ein und würden uns gern in ihr tägliches Leben aufnehmen. Aber wir wollen sie gern wo anderes aufgehoben wissen, getrennt, bewegungseingeschränkt und erlegen ihnen Auflagen. Warum machen wir ihnen und uns den Start noch schwerer, anstatt sie richtig kennenzulernen und einzusetzen? Ja, san wir deppad?